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Was ist Stadtgestaltung?

Klimaneutrale Stadt, Mobilitätswende, eine smarte und lebendige City: Aachen packt die Zukunft an. Da sind alle gefragt: die Politik, Bürger*innen vor Ort und die Stadtverwaltung. Alle gemeinsam gestalten die Stadt der Zukunft – moderiert, geplant und umgesetzt von uns Fachleuten in der Stadtverwaltung. Wir haben uns auf den Weg gemacht, unsere Stadt neu zu denken und enkeltauglich zu machen, tatkräftig und mit kreativer Intelligenz. Gehen Sie mit?

Von

Stadt

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Grün

Durchatmen: Der Fachbereich Klima und Umwelt lässt Bäume pflanzen, fördert die Biodiversität und kümmert sich um die Offenlegung innerstädtischer Bäche, zum Beispiel.

Von

Elektro

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Mobilität

Mit Moos viel los: Das Fördermittelmanagement scoutet externe Geld­geber*innen und bringt so Zukunfts­projekte ins Rollen.

Von

Raum

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Nutzung

Die Stadt lesen: Der Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur liefert Konzepte zu neuen Nutzungen des städtischen Raums.

Von

Bau

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Substanz

Antrag und Genehmigung: Die Bauaufsicht achtet darauf, dass in Aachens Gebäuden alles sicher und mit rechten Dingen zugeht.

Von

Bau

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Plan

Eigentum verpflichtet: Das Gebäudemanagement hält städtische Gebäude auf der Höhe der Zeit.

Von

Straßen

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Bau

Fließender Verkehr: Der Aachener Stadtbetrieb sorgt für intakte Fahrbahnen, lässt Brücken bauen und legt Spielplätze an.

»Bei der Stadt zu arbeiten, heißt, dass man seine Stadt aktiv mitgestalten und Verbesserungen bewirken kann.«

Boris entwickelt bei der Stadt Konzepte zur Nutzung des öffentlichen Raums.

Aktuelle Stellenangebote als Stadtgestalter*in

Bewerbungs­hinweise

Die Stadt Aachen fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiter*innen. Wir streben an, dass sich die gesell­schaftliche Vielfalt der Region auch bei den Beschäftigten wider­spiegelt und begrüßen deshalb Bewerbungen von qualifizierten Personen, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Geschlecht oder sexueller Identität und Orientierung. Bewerbungen schwer­behinderter Menschen werden bei gleicher Eignung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt.

»Der Job ist vielfältig. Als Architektin bei der Stadt erhalte ich Einblicke, die ich vorher so nicht hatte.«

Anne kümmert sich als Architektin um die Instandhaltung öffentlicher Gebäude.

Was machen Stadtgestalter*innen?

Wir haben nachgefragt. Die Architekt*innen Christoph und Claudia, die Förder­mittel­managerin Kristine, Straßen­bau­meister Thomas, Verkehrs­planerin Sophia und Marco von der Ver­gabe­stelle geben Ein­blicke in ihre Berufs­felder. Danke für eure Zeit!
Wir hätten auch Fachleute für Chemie, Solarenergie, Gewässerschutz, IT, In­genieur­wesen, Technik, Biologie oder E-Mobilität fragen können. Sie alle sind Stadt­gestalter*innen.

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Sauberer Verkehr, robuste Baum­arten

Kristine möchte, dass der Verkehr leise und sauber wird, und dockt unsere Stadt an nationale und euro­päische Pro­jekte an, Förder­mittel inklusive. Christoph passt Aachen an die Folgen des Klima­wandels an, indem er zum Beispiel klima­verträgliche Baum­arten an­pflanzen lässt.
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Abwechslung an der frischen Luft

Bei uns ist kein Tag ist wie der andere, sagen Claudia und Thomas. Die Architektin, die aus der freien Wirt­­schaft kommt und jetzt in der Bau­­aufsicht arbeitet, ist der „TÜV“ für Schulen, KiTa, Kranken­­häuser und Senioren­heime. Thomas ist Straßen­­bau­meister, liebt die Arbeit an der frischen Luft und seinen Job als Ausbilder.
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Arbeitsergebnisse, die alle sehen können

Marco hat die städtischen Aufstiegs­angebote genutzt und ist mit 31 Jahren stellvertretender Ab­teilungs­leiter der Zentralen Ver­gabe­stelle. Planerin Sophia initiiert den Dialog mit den Bürger*innen und ist bei jedem Projekt von Anfang an dabei. Beide freuen sich, wenn sie durch die Stadt gehen und gelungene Ergeb­nisse der Arbeit sehen, an der sie Anteil hatten.

Wie wird Stadt gestaltet?

Stadtgestaltung ist ein Teamsport, an dem die Politik, Bürger*innen und die Verwaltung beteiligt sind. Innerhalb der Verwaltung arbeiten verschiedenste Bereiche mit komplementären Kompetenzen Hand in Hand, von der Idee über die Planung und Ausschreibung bis hin zur Umsetzung und Instandhaltung. Es gibt kleinere und mittelgroße Projekte wie etwa die Radvorrangrouten, aber auch Mega-Vorhaben, wie zum Beispiel das Büchel-Projekt, wo zusätzlich externe Spieler*innen ins Team kommen.

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Von der Analyse zu den Planungsgrundlagen
Nehmen wir ein Beispiel aus der Stadtplanung, etwa die künftige Nutzung einer Fläche. Zu Beginn des Planungsprozesses ermittelt der Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur die aktuellen Bedarfe und betrachtet die nähere Umgebung. Wenn ein Verständnis für die Charakteristika eines Stadtteils besteht, Missstände, aber auch Potenziale erkannt sind, wird ein entsprechendes Handlungskonzept definiert. Darin ist formuliert, welche Nutzung auf der Fläche etabliert werden kann, welche Dichte eine neue Bebauung haben sollte, wie die Anforderungen einer nachhaltigen und zukunftsgewandten Stadtplanung umgesetzt werden können.

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Städtebauliche Planung
Nach dieser Phase erstellt der Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur oder ein externes Büro eine städtebauliche Planung. In vielen Fällen wird ein Wettbewerb durchgeführt, um aus verschiedenen Lösungsvorschlägen den für die Fläche und den Stadtteil am besten geeigneten auswählen zu können.

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Bebauungsplan
Um die Umsetzung des neuen Konzeptes zu ermöglichen, führen die Stadtplaner*innen ein Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans durch. In diesem Schritt wird die konkrete Planung in einen eher abstrakten Rechtsplan überführt, den verbindlichen Bauleitplan, der für die späteren Bauherr*innen ein ausreichendes Maß an Flexibilität in der Umsetzung vorsieht. Verantwortlich dafür sind die Fachleute aus dem Team Bauleitplanung.

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Dialog
Für jede Phase des stadtplanerischen Prozesses ist der Dialog mit den Expert*innen vor Ort, den Bewohner*innen und (Bezirks)Politiker*innen erforderlich. Sie kennen den betrachteten Raum, seine Eigenheiten und „Problemzonen“. Und schließlich sind es am Ende die Anwohner*innen, die vom Ergebnis profitieren sollen. Nur wenn die Planung ihren Anforderungen gerecht wird, hat sie ihr Ziel erreicht.

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Gebäudeplan
Sobald der Bebauungsplan rechtskräftig ist, beginnt die Erschließung des Gebietes, Baustraßen werden angelegt, Leitungen verlegt, eine Aufgabe für die Abteilung Straßenbau und -planung. Der Fachbereich Umwelt erstellt die Planung für öffentliche Grünflächen im Gebiet und legt diese anschließend an. Parallel dazu beginnen die Bauherr*innen mit den Planungen der einzelnen Gebäude. Dabei können die beauftragten Architekturbüros als Unterstützung die Beratungsangebote der Stadt in Anspruch nehmen.

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Baugenehmigung
Dann reichen die Bauherr*innen einen Bauantrag beim Fachbereich Bauaufsicht ein. Dort wird das Vorhaben geprüft, bei Bedarf unter Beteiligung von Kolleg*innen anderer Fachbereiche. Zuletzt wird die Baugenehmigung erteilt, und die Umsetzung kann beginnen. Sofern im Baugebiet auch städtische Gebäude, z.B. eine Kindertagesstätte, errichtet wird, wird auch dafür die Planung durch das städtische Gebäudemanagement erstellt oder beauftragt und anschließend ein Bauantrag eingereicht.

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Umsetzung & Instandhaltung
Ob von externen Partner*innen oder von stadteigenen Betrieben gebaut: Die Bauaufsicht prüft die Umsetzung der Baumaßnahmen. Gebäude, die der Stadt gehören, unterziehen die Bauaufsicht und das Gebäudemanagement darüber hinaus regelmäßig einem Sicherheits-Check und sorgen für die Instandhaltung. Und der Stadtbetrieb prüft den Zustand der technischen Infrastruktur und hält sie in Ordnung.

Karriere bei der Stadt Aachen?

Warum man sich bei uns bewerben sollte? Hier kommen unsere Lieblingsgründe: 

6.000 Kolleg*innen

Teil eines großen Teams zu sein.

Zusammenspiel

Das tolle Zusammenspiel mit vielen lösungsorientierten und fitten Kolleg*innen in der gesamten Verwaltung zu erleben.

Sich ausprobieren

Zwischen völlig verschiedenen Berufsfeldern wechseln zu können (für alle, die sich ausprobieren oder neu erfinden möchten).

Aachen mitgestalten

Daran mitarbeiten zu können, dass unsere Lieblingsstadt noch besser wird.

Perspektivwechsel

Ein tiefes Verständnis dafür zu bekommen, dass Stadtverwaltung und Bürger*innen als zwei Seiten einer Medaille zusammengehören.

Karriere machen

Gut begleitet aufsteigen zu können.

Noch nicht überzeugt? Ok, wir haben noch sechs weitere Gründe, warum sich eine Karriere bei der Stadt lohnt.

Unsere 6 guten Gründe, bei der Stadt zu arbeiten

»An der Arbeitgeberin Stadt schätze ich vor allem die vielfältigen Weiter­bildungs­möglich­keiten.«

Claudia sorgt bei der Stadt für die Sicherheit von Krankenhäusern und Kitas.

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